Unterkunft  Prag-Infos  Sonderangebote  Schnell-Suche  Kontak/Anfrage

Prag-Infos

| Über Prag| Sehenwürdigkeiten| | News| Links|


Sehenwürdigkeiten


Alter Jüdischer Friedhof | Altneusynagoge | Altstädter Rathaus | Altstädter Ring | Daliborka | Goldenes Gäschen | Karlsbrücke | Klausensynagoge | Prager Burg | Prager Loreto | Pulverturm Mihulka | Rudolfinum | St. Veits Dom | St. Georgs Basilika | Ständetheater | Wenzelsplatz

Alter Jüdischer Friedhof

lter Jüdischer FriedhofErrichtet in der 1. Hälfte des 15. Jahrhunderts, diente als Begräbnisstätte bis 1787. Unter den mehr als 12.000 gotischen, Renaissance- und Barockgrabsteinen befinden sich auch die Grabstätten des Rabbiners Jehuda Löw (1609) und Mordechaj Maisels (1601).



Altneusynagoge

AltneusynagogeDie älteste erhaltene Synagoge in Mitteleuropa. Frühgotischer Bau vom Ende des 13. Jahrhunderts mit reicher steinmetzartiger Ausschmückung und altertümlicher Innenausstattung (schmiedeeisernes gotisches Gitter, geschmiedete Luster). Heute dient sie als Gebetshaus und Hauptsynagoge der Prager Judengemeinde.



Altstädter Rathaus

Altstädter RathausErrichtet im Jahre 1338 als Sitz der Selbstverwaltung der Altstadt. Der älteste, gotische Teil des Baukomplexes mit dem Turm, der Erkerkapelle und reichem Wappenschmuck stammt aus der 2. Hälfte des 14. Jahrhunderts. An der astronomischen Turmuhr (Anfang des 15. Jhs) erscheinen jede volle Stunde zwischen 9.00 - 21.00 Uhr die 12 Apostel. Im Unterteil ist das Kalendarium mit Tierkreiszeichen von Josef Manes (1865) angebracht. Der neogotische Ostflügel wurde am 8. 5. 1945 vernichtet und nie wieder aufgebaut.




Altstädter Ring

Altstädter RingDer bedeutendste Platz des historischen Prags. Er entstand im 12. Jh. und wurde zum Zeugen vieler historischer Ereignisse. Neben dem Altstädter Rathaus und der Teynkirche zählen zu den Dominanten auf dem Platz die barocke St.-Nikolaus-Kirche (K. I. Dienzenhofer, 1732 - 1737), das Kinský-Palais im Rokokostil, wo heute der Ausstellungssaal der Nationalgalerie (siehe) untergebracht ist, das Haus Zur Steinernen Glocke - ein gotisches städtisches Palais aus dem 14. Jahrhundert, heute Konzertund Ausstellungsraum der Galerie der Hauptstadt Prag, das Magister-Johann-Hus-Denkmal von Ladislav Saloun (1915). In der Pflastermosaik des Platzes sind die Hinrichtungsstelle der 27 böhmischen Ständeherren (21. 6. 1621) und der Prager Meridian markiert.


Daliborka

DaliborkaEin Rundturm, der als ein Bestandteil der Burgbefestigung im Jahre 1496 von Benedikt Rejt erbaut wurde. Bis 1781 diente er als Kerker. Benannt wurde er nach dem ersten Gefangenen, dem Ritter Dalibor von Kozojedy. Seine Geschichte wurde 1868 von Bedrich Smetana in der Oper "Dalibor" vertont.





Goldenes Gäschen

Goldenes GäschenAn die gotischen Burgmauer angebaute winzige Häuschen. Im 16. Jahrhundert wohnten hier Burgschützen und Handwerker. Im Häuschen Nr. 22 arbeitete in den Jahren 1916 - 1917 Franz Kafka.





Karlsbrücke

KarlsbrückeDie älteste Prager Brücke, errichtet anstelle der Judithbrücke, die im Jahre 1342 einer Hochwasserkatastrophe teilweise zum Opfer fiel. Die Steinerne oder Prager Brücke, seit dem Jahre 1870 Karlsbrücke genannt, wurde im Jahre 1357 von Karl IV. errichtet. Nach den neuesten Forschungsergebnissen wurde der Bau der Brücke von Meister Otto begonnen und im Jahre 1402 von Peter Parler fertiggestellt. Die Brücke ist auf beiden Seiten durch Türme befestigt (Kleinseitner Brückentürme, Altstädter Brückenturm). Von 1683 bis 1928 wurden die Brückenpfeiler mit 30 Statuen und Statuengruppen von Heiligen besetzt (M. Braun, F. M. Brokof u.a.). Die Länge der Brücke beträgt 515 m, die Breite 10 m.


Klausensynagoge

KlausensynagogeDie Klausensynagoge liegt neben dem Friedhof und ist ein Barockbau, der 1694 auf der Stelle einer kleineren Synagoge und anderen Gebäude, die in dem Brand 1689 zerstört wurden, gebaut worden ist. Für eine lange Zeit blieb die Klausensynagoge die zweite wichtigste Synagoge in Prag. In einer Rekonstruktion von A. Baum und B. Münzberger 1883-84 wurde sie in Richtung Westen verlängert und eine Frauengalerie wurde zugebaut. Im 20. Jahrhundert gab es mehrere Rekonstruktionen (1910, 1960 und 1979-84). Es ist interessant, dass dort 1942 eine Museumsaustellung über die jüdischen Bräuche für die Nazis gegründet worden ist, die nach dem Krieg für Öffentlichkeit zugänglich gemacht wurde. Seit 1984 gibt es in der Klausensynagoge einen Teil des Staatlichen jüdischen Museums, wo einige Handschriften und künstlerische Gegenstände liegen.



Prager Burg

Prager BurgNationales Kulturdenkmal, Symbol der mehr als tausendjährigen Entwicklung des tschechischen Staates.Von seiner Entstehung im letzten Viertel des 9. Jahrhunderts an entwickelt sich der Komplex der Prager Burg seit elf Jahrhunderten ununterbrochen. Er stellt einen monumentalen Komplex von Palästen,Verwaltungs- und Kirchenbauten,Wehranlagen und Wohngebäuden
aus allen Baustilepochen dar. Die Prager Burg erstreckt sich auf einer Fläche von 45 ha um drei Burghöfe herum. Ursprünglich war sie der Sitz der böhmischen böhmischen Fürsten und Könige, seit 1918 ist sie der Sitz des Staatspräsidenten.



Prager Loreto

Prager LoretoEine Marienwallfahrtsstätte mit einer Nachbildung des Heiligen Häuschens - der Santa Casa (G. Orsi, 1626 - 1627) und der barocken Christi-Geburt-Kirche (K. I. Dienzenhofer, 1734 - 1735), von einem Kreuzgang mit Kapellen umgeben. Im Turm ist ein Glockenspiel mit 27 Loreto-Glocken, die jede volle Stunde (8.00 - 18.00 Uhr) das Marienlied „Gegrüsst seist du tausendmal, oh Maria“ spielen. Sehr wertvoll ist der sog. Loreto-Schatz, eine Sammlung von sakralen Kunstgegenständen aus dem 16. - 18. Jahrhundert. Das wertvollste Kleinod ist eine mit 6222 Diamanten geschmückte Diamantenmonstranz.



Pulverturm Mihulka

Pulverturm MihulkaEin Turm mit dem Durchschnitt von 20 m und der Höhe von 44 m, seit dem 15. Jh. ein Bestandteil der Burgbefestigung. Einst diente er als Schießpulverlager. Heute ist hier neue ständige Exposition „Die Waffenkammer” untergebracht, die einige Kapitel aus der Geschichte des Militärwesens auf dem Gebiet Böhmens darstellt.




Rudolfinum

RudolfinumEin Neorenaissance-Gebäude, errichtet in den Jahren 1876 - 1884 (Architekten J. Zitek, J. Schultz). Ursprünglich befand sich hier eine Gemäldegalerie, museale Sammlungen und ein Konzertsaal. In den Jahren 1918 - 1938 und 1945 - 1946 diente das Gebäude der Nationalversammlung, seit 1946 ist es der Sitz der Tschechischen Philharmonie. Der Hauptsaal - der Dvorak-Saal - ist weltbekannt durch Konzerte der Musikfestspiele Prager Frühling.




St. Veits Dom

St. Veits DomDer gotische Dom, das geistige Symbol des tschechischen Staates, wurde im Jahre 1344 anstelle der ursprünglichen romanischen Rotunde von Johann von Luxemburg und seinen Söhnen Karl und Jan Jindrich (Johann Heinrich) gegründet. Er wurde nach Entwürfen von Matthias von Arras (bis 1352), später von Peter Parler (1356 - 1399) errichtet. Der Dom wurde fast 600 Jahre lang gebaut und endgültig erst im Jahre 1929 fertiggestellt. Ausser der wertvollen künstlerischen Ausstattung, der St.-Wenzel-Kapelle und der Gruft der böhmischen Könige im Souterrain der Kirche befinden sich hier auch die Krönungskleinodien.




St. Georgs Basilika

St. Georgs BasilikaDer älteste erhalten gebliebene Kirchenbau auf der Prager Burg und das am besten erhalten gebliebene romanische Bauwerk in Böhmen. Sie wurde um das Jahr 920 vom Fürsten Vratislav I. gegründet. Im 12. Jahrhundert wurde sie umgebaut, die Barockfassade stammt aus dem 17. Jahrhundert. Bedeutsam sind die St.-Johann-von-Nepomuk-Kapelle und die Kapelle der heiligen Ludmila, der Großmutter des heiligen Wenzel, der ersten böhmischen christlichen Märtyrerin.




Ständetheater

Stavovské DivadloEin klassizistischer Bau aus den Jahren 1781 - 1783, durch die Weltpremiere der Oper Don Giovanni von W. A. Mozart (29. Oktober 1787) berühmt geworden. Seit 1799 war das Theater im Besitz der böhmischen Stände. Am 21. Dezember 1834 ertönte hier zum erstenmal das Lied "Wo ist mein Heimatland", das später tschechische Nationalhymne wurde. Heute werden hier Schauspiel-, Ballett- und Opernvorstellungen aufgeführt.



Wenzelsplatz

WenzelsplatzDer Wenzelsplatz ist nicht nur die Hauptgeschäftsstraße von Prag, sondern auch das Zentrum der Stadt. Genau genommen ist der Wenzelsplatz jedoch kein Platz, sondern ein äußerst breiter und fast ein Kilometer langer Boulevard. Der Wenzelsplatz ist bis spät in den Abend voll von Touristen und Einheimischen, die hier entweder einkaufen, essen, im Straßencafé sitzen oder sich am Abend vor den Diskotheken oder Kinos treffen. Rund um den Wenzelsplatz gibt es mehrere große Kaufhäuser und sehr viele Einzelhandelsgeschäfte, Cafés, Restaurants, Hotels, Bars, Kinos und Diskotheken. Die meisten Häuser rund um den Wenzelsplatz wurden in den vergangenen Jahren aufwändig renoviert. Die Fassaden sind überwiegend im Barrock oder im Jugendstil gestaltet. Einige Gebäude sind besonders prunkvoll ausgestattet, wie zum Beispiel das um 1900 errichtete Hotel Europa, das seine Gäste wie schon vor 100 Jahren in einem sehr luxuriösen Ambiente empfängt. Sehenswert ist auch das Reiterdenkmal des heiligen Wenzel mit den vier Landespatronen. Am Ende des Wenzelsplatz zieht das prächtig gestaltete Nationalmuseum 16 die Blicke der Besucher auf sich. Der Wenzelsplatz bildete seit der Gründung der Neustadt im Jahr 1348 deren Mittelpunkt von Prag. Damals fand hier allerdings der Pferdemarkt statt. Die Neustadt war im Mittelalter vor allem das Wohnviertel der ärmeren Bevölkerung. Seit dem 19. Jahrhundert hat sich der Wenzelsplatz dann aber in einen belebten Geschäftsboulevard gewandelt. Darüber hinaus war der Wenzelsplatz auch immer wieder Schauplatz geschichtsträchtiger Ereignisse, wie beispielsweise den Demonstrationen und Kundgebungen von 1989, die zum Sturz des kommunistischen Regimes führten.
 
Home | Prag-Infos | Sondernagebote | Schnell-Suche | Kontakt |
CZECHPOINT21